Papierstoffe

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Papierstoffe entdecken

Papierstoffe wie SnapPap günstig online kaufen

Papierstoffe wie SnapPap sehen aus wie Papier, lassen sich aber sogar waschen und vielfach verarbeiten, z.B. Nähen, Stanzen, Kleben. Wer möchte, kann Papierstoffe auch bemalen oder anderweitig kreativ bearbeiten.

Lesenswertes zum Thema:

Papier, Leder oder Stoff?

Vielleicht hast du dich noch nicht entschieden, welches Material du für dein nächstes Bastelprojekt willst? Papier ist sehr einfach und dankbar zum Basteln, aber halt nicht sehr haltbar. Leder ist zwar sehr haltbar, aber schon deutlich aufwendiger zum verarbeiten. Außerdem sind da Gerb- und Färbstoffe drin, und zum Waschen ist es auch nicht so einfach. Das wäre beim Stoff kein Problem, aber der ist oftmals zu weich, außerdem schmutzempfindlich und muss versäubert werden, damit er nicht ausfranst.

Und vielleicht hast du dich schon ein paarmal gefragt, aus was die hübschen Bucheinbände, Geldbeutel, Brillenetuis oder die Etiketten vieler Jeans und anderer Klamotten sind? Geprägt, zum Teil mit Leder- oder Holzstruktur, beschriftet und bedruckt, gestanzt und ausgeschnitten, ohne auszufasern und trotzdem wasch- und scheuerbeständig?

Die Antwort ist SnapPap.

Das Wundermaterial wird wie Papier aus Zellulose hergestellt, das heißt, in der Regel aus Holz oder Recyclingmaterial. Die Zellulose wird dann aber mit Latex zu dem lederartigen Material verklebt. Das macht den Stoff so wunderbar haltbar, leicht elastisch und extrem vielseitig verarbeitbar. Er ist auch hautfreundlich, frei von PVC, Weichmachern oder Schwermetallen und damit auch vegan und für Kleinkinder geeignet. Wenn dir das wichtig ist, solltest du natürlich auch darauf achten, was du an Farben und Klebern beim Basteln verwendest.

 

Unendliche Welten der Projekte

Die unglaubliche Vielseitigkeit des Materials öffnet dir eine wohl ungeahnte Menge an Möglichkeiten. Hier nur ein paar Ideen, was du so alles aus SnapPap machen kannst:

 

  • Einbände und Umschläge wie beispielsweise für dein Tagebuch oder dein Lieblingsfotoalbum. Die sehen nicht nur edel aus und bieten einen guten Schutz. Du kannst sie prägen, ausgestanzte andersfarbige Applikationen aufkleben, beschriften, bedrucken oder bemalen….
  • Da kannst du deine ganze Kreativität entfalten. Das können ebenso CD und DVD-Hüllen sein, Notizblock, Telefonbuch – und natürlich dein persönliches Cover fürs Smartphone!
  • Cover oder Tasche fürs Smartphone sind ganz klar auch der Hit für unvergessene persönliche Geschenke.
  • Verpacken ist dann schon der nächste Einsatz; Faltbox, Körbchen oder einfacher Beutel aus SnapPap sind nicht nur sehr dekorativ, sie können auch lange weiter verwendet werden.
  • Überhaupt Taschen und Beutel: solide Einkaufstaschen im eigenen Dekor, deine ganz individuellen Handtaschen oder Rucksäckchen werden mit SnapPap zum echten Blickfang. Geldbeutel, Brillenetui, Känguru und Schlüsselanhänger kannst du in klassisch schwarz genarbt mit goldener Namensprägung machen, als buntes Ensemble passend zu deinen Farben oder warum nicht als lustige Tierfamilie? Auch Brustbeutel und Täschchen für Kinder aus SnapPap sind farbenfroh und witzig.
  • Damit nicht genug, lassen sich auch schlicht alle möglichen Unterlagen ausschneiden. Als Mauspad mit Aufdruck (und evtl. Auflage fürs Handgelenk), als Schreibtischauflage oder Tischläufer, Untersetzer für Gläser, Vasen und Deko.
  • Deine bevorzugten Utensilien und Utensilos kannst du auch gleich damit beziehen. Leder- oder Holzmaserung gibt es hier bei meine-stoffe.de schon fertig in verschiedenen Farbtönen. Mit farbigen Eddingstiften, mit Pinsel und Farbe oder mit Drucker und Plotter bekommen sie deine persönliche Note.
  • Sehr schmuck machen sich auch Arm- und Fußbänder aus dem universellen Material.
  • Gestanzt, geprägt und gefärbt dekorieren selbst gemachte Applikationen dein Outfit von Hut bis zu den selbstgenähten oder wieder aufbereiteten Schuhen.

 

Lust auf Snappen?

Haben wir dir Lust auf neue Projekte aus SnapPap gemacht?

Hier in unserem Shop meine-stoffe.de findest du nicht nur fantastische Meterware, sondern auch Zusammenstellungen verschiedener Bögen oder ganze Bastelsets. Und weil die Möglichkeiten mit SnapPap so ausgesprochen vielseitig sind, gibt’s auch gleich ein paar Bücher zum Thema, die dir weiterhelfen und dich zu vielen weiteren Bastelarbeiten inspirieren werden.

 

Die Tipps können wir hier nicht alle weitergeben, aber den einen oder anderen Hinweis zum Anfangen.

  • Der Zuschnitt gelingt am Besten mit einem scharfen Rollschneider oder Cuttermesser. Der saubere  Schnitt braucht nicht versäubert werden, denn das Material franst nicht aus.
  • Das gilt entsprechend auch fürs Lochen und Stanzen.
  • Prägen ist ein ganz eigenes Kapitel und bei weitem zu umfangreich für diese Kolumne. Daher nur so viel: es geht prima und bleibt auch beim Waschen dauerhaft erhalten.
  • Waschen lässt sich das Material problemlos bei 40°. Höhere Temperaturen erzeugen einen „verwaschenen“ Look. Wenn du sie vorher verknüllst, auch noch mit einer interessanten Maserung. Das solltest du in der Regel vor dem Verarbeiten machen.
  • Zum Verkleben wie immer nach Anleitung vorgehen, Angaben zu Ablüftzeiten beachten. Den Kleber je nach dem auswählen, was du willst,  also beispielsweise waschbar, ungiftig, dauerelastisch.
  • Entsprechendes gilt auch für Stifte wie Eddings und Lackstifte, für Acryl- oder andere Farben, für Textilfarben zum Einfärben. Zum Bedrucken gibt es z. B. spezielle Transferfolien, die nach dem Drucken aufgebügelt werden, damit sie wasch- und lichtecht bleiben.

 

Wie wird SnapPap genäht?

 

SnapPap kann selbstverständlich auch genäht werden, wenn du das willst.

  • Vorsicht beim Stecken und Heften! Die Einstichlöcher von Stecknadeln bleiben hinterher sichtbar. Deshalb entweder nur am Randüberstand, den du nachher abschneidest, oder gleich mit Klammern oder Klebestreifen fixieren.
  •  Zum Nähen selbst eignen sich sehr gut neue, scharfe Microtex- oder Jeansnadeln. Bei einer größeren Stichlänge ist die Gefahr geringer, dass der SnapPap zu stark perforiert und irgendwann abreißt. Deswegen würde ich auch keine Ledernadel nehmen, denn die „schneidet“ sich ja ihr Loch.
  • Je nach Oberfläche neigt der SnapPap, ähnlich wie bei Kunstleder, zum Kleben auf der Unterlage oder am Nähfüßchen. Hier hilft zum Beispiel eine Lage Seidenpapier drunter legen, die du mit vernähen und hinterher einfach abreißen kannst.

Bei den Füßen gibt es Spezielle mit Teflonbeschichtung oder mit Rollen. Du kannst aber auch einen normalen Metallfuß mit einem textilen oder Papierklebeband bekleben, damit er gut gleitet. Denn hier ist es besonders ärgerlich, wenn du eine Naht wieder auftrennen musst; wie gesagt, die Einstiche sieht man später noch.